Tat Nr. 358 Mit Bio-Cashews unterstützen wir Kleinbauernfamilien aus Benin

Nähe und ganzheitliche Konzepte sind für uns essenziell – auch beim Einkauf unserer Cashew-Kerne. Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir deshalb eine direkte, nachhaltige Wertschöpfungskette für Cashew-Kerne aus Benin aufgebaut.

Für Cashewnüsse aus Benin haben wir mit unseren Partnern eine direkte und nachhaltige Wertschöpfungskette aufgebaut.

Dabei werden die Cashews in Bio-Qualität auch direkt am Ursprungsort verarbeitet. Rund 40 Prozent aller Cashew-Kerne kommen aus Westafrika. Doch verarbeitet werden die Kerne meist in einem anderen Land. Dies wollten wir gemeinsam mit unserem Produktionsbetrieb HALBA, der Stiftung IDH und dem Lieferanten gebana AG ändern, denn es ist uns wichtig, dass die Bauern vor Ort eine zusätzliche Einnahmequelle haben und die Transportwege möglichst kurz gehalten werden. (Foto: gebana AG)

Der Nutzen dieses Projekts besteht darin, dass die gesamte Wertschöpfungskette transparent ist und neue Arbeitsplätze in der Region Kouandé in Benin geschaffen wurden.
© gebana AG

Mit diesem Projekt des Coop Fonds für Nachhaltigkeit haben wir rund 1300 Kleinbauernfamilien in Benin dabei unterstützt, eine lokale Verarbeitung aufzubauen und ihre Cashew-Kerne nach den Richtlinien von Bio Suisse zu zertifizieren. Das Gütesiegel von Fairtrade Max Havelaar tragen die Kerne ebenfalls. Die Bauern profitieren bei dieser neu etablierten Wertschöpfungskette von garantierten Mindestpreisen, höheren Abnahmemengen sowie grösseren Ernteerträgen dank regelmässigen Schulungen in verbesserten, nachhaltigeren Produktionsmethoden. Von 2016 bis 2018 wurden über 4000 Trainings durchgeführt.

Rund 1300 Kleinbauernfamilien in Benin werden beim Aufbau einer lokalen Verarbeitung und Zertifizierung ihrer Cashewkerne nach den Richtlinien der Bio Suisse mit diesem Projekt unterstützt.
© gebana AG

Zwei weitere Vorteile: die komplette Wertschöpfungskette ist transparent und es sind neue Arbeitsstellen in der Region Kouandé in Benin entstanden. Die ersten Cashew-Kerne aus diesem Projekt sind seit März 2018 in unseren Supermärkten erhältlich.  

  • HALBA
    Unser Produktionsbetrieb ist ein Vorreiter in der Beschaffung für Fairtrade- und Bio-zertifizierte Produkte. HALBA bringt die Bio Suisse Cashews unter unserer Eigenmarke Naturaplan auf den Markt.
  • gebana
    Die gebana AG ist Pionierin des Fairen Handels in der Schweiz. Mit ihrer langjährigen Erfahrung im Aufbau nachhaltiger Wertschöpfungsketten im Süden hat sie zusammen mit lokalen Partnern das Cashew-Projekt in Benin aufgebaut.
  • IDH Sustainable Trade Initiative
    IDH ist eine international tätige und breit vernetzte Stiftung zur Förderung von nachhaltigen Wertschöpfungsketten. Sie unterstützt dieses Projekt mit technischem Wissen und Erfahrung in der Integration von Kleinbauern in globalen Wertschöpfungsketten sowie mit Kofinanzierungsbeiträgen.
  • Wir wollen gemeinsam mit unserem Produktionsbetrieb Sunray, der Stiftung IDH und dem Lieferanten gebana AG die Produktion in Westafrika machen, so dass die lokalen Bauern eine zusätzliche Einnahmequelle haben.
    Foto: gebana AG
  • Rund 40 Prozent aller Cashew-Kerne kommen aus Westafrika, doch die Verarbeitung der Kerne wird meistens in einem anderen Land gemacht.
    Foto: gebana AG

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